Der Clubdienst-Beauftragte unterstützt den Präsidenten als Stabstelle für einen optimalen Ablauf des Clublebens. Die Aufgabe ist breit angelegt und enthält eine bedeutende strategische Komponente, da sie institutionell eine starke Kontinuität gewährleisten soll.
Oft ist es ein Vizepräsident, häufig ein Pastpräsident, dessen Aufgabe mehrjährig angelegt ist.
Die Hauptaufgabe des Clubdienstes ist es, sich mit der Innenorganisation, der Verwaltung und Entwicklung des Clubs zu befassen. Die Aufgaben des Clubdienstes sind nicht taxativ aufgezählt und können sehr vielfältig und auch auf mehrere Mitglieder aufgeteilt sein.
Auf jeden Fall gehören dazu:
Mitgliedschaftsentwicklung: Aufnahmeregeln, Funktion des Paten, feierliche Aufnahme, Betreuung während der Mitgliedschaft
Berufsklassifikation, Altersstruktur, Jugendintegration, frühzeitige Funktionsbetrauung jüngerer Mitglieder
Clubbesuch: Motivation, Mahnung zur Präsenzerbringung, Beurlaubung, Präsenz des Clubs bei Distriktmeetings
Gestaltung der Meetings, Ablauf, Begrüßen und Einführen von Gästen
Ehrenbekundungen: Ehrenmitglieder, Paul Harris Fellows
Pflege der Clubgemeinschaft durch Kameradschaft und Aktivitäten mit Familien
Mitgliederinformation: Lektüre des Wochenberichts, der homepages und des Rotary-Magazins vertieft die Mitgliedschaft
Kommunikation: Der Clubdienst ist der Öffentlichkeitsarbeiter des Clubs.
Er hält aktiv Kontakt und ist Ansprechpartner zum Public Image Committee Chair und zum Distriktberichterstatter
Der Clubmeister hingegen ist für "operative" Tätigkeiten zuständig, u.a. dafür, dass der Ablauf der Meetings organisatorisch und formell richtig funktioniert; im Englischen wird er oft als „sargent at arms“ bezeichnet.